Bei der Gründung im Jahre 1943 waren die politischen und wirtschaftlichen Randbedingungen alles andere als günstig. In Europa tobte der Krieg, die Versorgung der Schweiz mit importierten Gütern war unterbunden, viele Landwirte standen an der Grenze und die Bewirtschaftung des Hofes bot grosse Probleme. Die Zukunft des Landes war ungewiss.
In dieser Zeit wagten es aber unsere Gründer, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und ihre Existenzbedingungen mit einem entscheidenden Schritt zu verbessern.
Mit CHF 70'000 Genossenschaftskapital wagten sie sich an die Anlageinvestitionen von 330'000 für die künstliche Grastrocknung. Mit dieser Investition wollten unsere Gründer - den Eigenversorgungsgrad ihrer Betriebe erhöhen - die Abhängigkeit der Ernte von den Launen der Natur verringern - Qualität und Ausbeute ihrer eigenen Futtermittelbasis verbessern, sowie die Möglichkeit schaffen, betriebseigene Kraft- und Ergänzungsfutter selbst zu produzieren.
In verschiedenen Etappen wurde seit 1943 der Betrieb modernisiert.
Ein grosse Investition stand im Jahre 1987 an, es wurde eine neue Trocknungsanlage Swiss-Combi Typ 5 der Firma Kunz Dintikon instaliert.
Einbau eines Grashäckslers. Ab Frühling 2023 kann in Eschenbach wieder Langgras angeliefert werden.
Im Mai 2023 erhielt die Grastrocknungsgenossenschaft die Baubewilligung für die Modernisierung der Anlag im Jahr 24/25
Planung zur Erneuerung der Trocknungsanlage.
Bei der ausserordentlichen Generalversammlung wurde dem Kredit zugestimmt.
Bau einer von der Genossenschaft genehmigten neuen Lagerhalle für Trockengut. Fertigstellung Frühling 2022
Neubau einer 60 Tonnen 18 Meter Brückenwaage mit 24 Stunden Selbstbedienungsautomat.
Sanierung des Abladeplatzes für Gras und Mais.
Bediente Brückenwaage wurde durch eine Selbstbedienung erweitert.
Inbetriebnahme der Industrieballenpresse.
Zur Herstellung von Strukturhäckselballen.
Das Jahr des Umbruchs und des Neuanfangs in der Geschichte der Grastrocknungsgenossenschaft Eschenbach. Der neue Vorstand und die Geschäftsleitung haben den Ersatz der Anlage beschlossen.
Im Dezember wurde eine ausserordentliche Generalversammlung einberufen. Grund war die schlechte Frequenz und die fehlende Nachfrage. Es wurde ein Antrag auf Stilllegung der Anlage beantragt, dieser wurde aber klar abgelehnt.
Anschaffung einer modernen Würfelpresse für die Produktion von Pellets
An der Generalversammlung wurde beschlossen, eine Trocknungsanlage System "Heil" mit Ölfeuerung zu beschaffen. Ausschlaggebend war der immer höher werdende Strompreis und das billiger werdende Heizöl.
Infolge des grossen Andrangs und des guten Einzugsgebiet war die Anlage auf die Dauer zu klein. Deshalb wurde beschlossen, eine zweite elektrische Trocknungsanlage System "Gericke-Bandtrockner" mit einer grösseren Leistung zu erstellen.
Im Monat Juli wurde in der Teri erstmals Futtermais getrocknet.
Der zu trocknende Mais wurde von Amerika importiert und in Basel ausgeschifft.
Erste Orientierungsversamlung und Bau der Teri